Lange erwartet starteten wir am Montag früh mit einem Reisebus nach Italien, genauer gesagt nach Südtirol, der nördlichsten Region Italiens, die vor allem für ihre tolle Landschaft bekannt ist.

Nach der achtstündigen Hinfahrt konnten wir uns nach dem Abendessen und dem Bezug der Zimmer (einige hatten sogar richtige Wohnungen) auf dem Riesentrampolin entspannen.

Am Dienstag brachte uns Sonja, unsere coole Busfahrerin, nach Sand in Taufers, wo wir in vier Gruppen ein Geocaching, also eine Schnitzeljagd mit GPS Gerät, machten. Dabei kamen wir schon bis zum  ersten der drei Reintal-Wasserfälle, für die Sand in Taufers berühmt ist.

Und weil das Wetter so schön war, ging es am Nachmittag weiter in die Natur. Wir fuhren bis zum nördlichsten Parkplatz Italiens und wanderten über ein Schneefeld zur Talschlusshütte. Dort konnten wir uns mit Pizza und Pommes für die harte Anstrengung entschädigen.

Am Mittwoch stand ein weiteres Naturerlebnis auf dem Programm. Wir wanderten mit unserem Outdoorcoach Willi über die Reintal-Wasserfälle zur Burg Taufers.

Dort erwartete uns neben einer Ausstellung von Folterinstrumenten eine besondere Herausforderung:Wer wollte, konnte sich vom 40m hohen Turm der Burg abseilen lassen.

Für viele war unser letzter Tag das Highlight der Woche. Wir fuhren mit unserem Bus nach Bozen, dem Regierungssitz der autonomen Region Trentino-Südtirol, und besuchten dort das Ötzi-Museum. Wir konnten es kaum glauben, was man alles über das Leben der ca. 5000 Jahre alten Gletschermumie herausgefunden hatte.

Am Nachmittag bummelten wir bei herrlichstem Wetter durch Bozen und kauften reichlich Souvenirs.

Nachdem der Partybus, der uns zum Abschlussabend in die „Ahrntal-Disco“ bringen sollte, auch noch die  letzten Nachzüglerinnen eingesammelt hatte, konnten wir die Klassenfahrt gemeinsam ausklingen lassen.

 

Klasse 9a